Unter dem Stichwort 3D vereint sich eine Vielzahl unterschiedlichster Themenkomplexe verschiedenster Forschungs- und Anwendungsgebiete. Jedes für sich ist enormen Veränderungen unterworfen.
Das studentisch initiierte und organisierte Symposium an der Akademie der Bildenden Künste in München wagt einen Blick in die Gegenwart und Praxis der unterschiedlichen Disziplinen, die sich mit „3D“ beschäftigen.
In der Vorbereitung auf dieses Symposium begegneten uns bei ähnlich motivierten Veranstaltungen eine Menge an Positionen die scheinbar einen Weg gefunden haben in die Zukunft blicken zu können und die kühnsten SiFi-Szenarien zu übertreffen wagten. Von so viel Vision zunächst eingeschüchtert, trauen wir uns, in der Hoffnung dadurch in der Wahrnehmung nicht zu weit hinter den Propheten abzuschlagen, ein Blick in die Gegenwart und Praxis der unterschiedlichen Bereiche zu werfen.
Immersion
Eintauchen, Versunkensein, körperexterne Sinneserfahrung
Prof. Dr. Robin Curtis
Institut für Kultur- und Medienwissenschaft,
Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf
Ihre Forschungsgebiete sind neben der für dieses Symposium zentralen Immersion unter Anderem die Imagination, Abstraktion, Bildwissenschaft und mediale Erinnerungen. Sie ist Mitglied des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten wissenschaftlichen Netzwerks „Szenographien des Subjekts“ und bereitet gerade eine Monographie zum Thema „Immersion and Abstraction“ vor.
unterschiedliche Verfahren, gegenwärtige Einsätze
Dr.-Ing. Franz Irlinger
MiMed Institut - Technische Universität, München
Dr.-Ing. Franz Irlinger ist Akademischer Direktor am Lehrstuhl für Mikrotechnik und Medizingerätetechnik, welcher seit über 15 Jahren auf dem Gebiet des Rapid Prototyping forscht und mit Industriepartnern, wie dem an der New Yorker Börse notierten Unternehmen Voxeljet aus Augsburg, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft, zusammenarbeitet.
Dr.-Ing. Irlinger ist Autor und Co-Autor zahlreicher Publikationen und Fachartikel zum Thema 3D-Printing und Rapid Prototyping.
4K, Multiview und andere Entwicklungen in der Stereoskopie
Kathleen Schröter
3IT – Innovation Center for Immersive Imaging
Technologies, Fraunhofer-Institut für Nachrich-
tentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, Berlin
Frau Schröter, Executive Management des Centers, einer bilateralen Verbindung zwischen dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut und zahlreichen, privatwirtschaftlichen Partnern wie der Telekom, Zeiss, Sky, Sony, ARRI u.v.a. 2014 wurden sie gleich mit zwei Preisen der „International 3D & Advanced Imaging Society“ für ihre Mühen belohnt.
No-Budget Praxisbeispiel
Alexander Krause
Independent-Gamedeveloper, Visual-Effects-Artist,
München
Alexander Krause gibt Einblick in ein Projekt, das er im Herbst 2014 unterstützt hat, und zeigt, mit welchen mittlerweile günstigen Mitteln aufwendige Bildmanipulationen möglich sind.
Capture, Compute, Collaborate, Create
Herbert Bickelmann
Autodesk, San Francisco, CA
Herbert Bickelmann ist Senior Manager Education Programs Europe. Autodesk ist ein weltweit führendes Unternehmen für 3D Software. Ihre Produkte werden eingesetzt im Maschinenbau, der Architektur, der Infrastruktur, im Entertainment und in vielen anderen Gewerken.
Alexander Eisfeld
(Organisation)
Allen voran bei den SprecherInnen, denn ohne ihren Beitrag wäre die Veranstaltung doch sehr sinnlos.
Gleich gefolgt von Ihnen, werte Interessierte.
- Danke.
Iason Konstantinou für das Aufzeichnen hinter den Kameras und Patrik Tircher für das Betreuen des von ARRI bereitgestellten stereoskopischen Equipments. Natürlich ARRI selbst, für das freundliche Bereitstellen. Vielen Dank an dieser Stelle ganz besonders an den Leitenden Ingenieur für Forschung und Entwicklung, Dr. Johannes Steurer.
Philipp Kühnel für die graphische Gestaltung des Logos, der Flyer und Plakate.
Paul Hiller für die fotografische Dokumentation.
Andrew Way für die Gestaltung und Programmierung der Website.
Thomas Köhler und Tanja Ferg für die Audiotechnik und -aufzeichnung.
Dr. Susanne Witzgall und Prof. Dr. Johannes Kirschenmann, dank derer ich das Format Symposium verstehen und lieben lernen durfte.
Dem Freistaat Bayern für die Studienzuschüsse und den hochschulinternen Organen, vertreten durch unsere akade- mieinterne Kanzlerin Corinna Deschauer, die für deren Bewilligung verantwortlich zeichnen.
Meinem Prof. Klaus vom Bruch für die Erlaubnis, über die Akademie offiziell zu diesem Symposium einladen zu dürfen.
Meinem Meister.
Alexander Eisfeld
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